Dr. Josip Stjepandić glasnogovorniku biskupije Volker Bauerfeld: Postojanje krematorija u Jasenovcu ne spominju čak niti jugokomunistički izvori!

Vrijeme:10 min, 12 sec

 

 

https://www.katholisch.de/artikel/27028-hildesheim-distanzierung-von-geschichtsrevisionismus-durch-pfarrer

 

Der Pfarrer einer kroatischen Gemeinde wirbt um Spenden – doch nicht für irgendwen: Es geht um eine Vereinigung, die die systematischen Morde im KZ Jasenovac leugnet. Das Bistum Hildesheim distanziert sich von solchem Geschichtsrevisionismus deutlich.

Das Bistum Hildesheim distanziert sich von einem in der Diözese tätigen kroatischen Priester, der zu Spenden für eine geschichtsrevisionistische Vereinigung aufgerufen hat. Gegenüber katholisch.de betonte der Sprecher des Bistums, Volker Bauerfeld, dass der Pfarrer der kroatischen Mission Göttingen in einem Gespräch aufgefordert wird, sich von der “Vereinigung zur Erforschung des dreifachen Lagers Jasenovac” und seinem Spendenaufruf zu distanzieren: “Für einen katholischen Priester sind Sympathien für faschistische Bewegungen indiskutabel”, so der Sprecher: “Die Botschaft des Evangeliums verträgt sich in keinem Fall mit dem Faschismus.” Über Konsequenzen für den Seelsorger, der kein Diözesanpriester des Bistums Hildesheim ist, wird nach einem Gespräch entschieden.

Die Seelsorge für die kroatischen Gemeinden wird von der Delegatur der Kroatenseelsorge in Frankfurt am Main koordiniert. Gegenüber katholisch.de teilte der Delegat, Pfarrer Ivica Komadina, mit, dass er mit dem betreffenden Pfarrer und dem Bistum Kontakt aufgenommen habe, ohne sich weiter zu dem Fall zu äußern.

Der Pfarrer hatte im September auf Facebook einen Spendenaufruf des kroatischen Publizisten Igor Vukić für seine Vereinigung veröffentlicht. Das Posting wurde erst am Wochenende durch Recherchen des hr-Journalisten Danijel Majić bekannt.

Vukić vertritt die von Historikern als unbelegt und geschichtsrevisionistisch eingestufte These, dass das Konzentrationslager Jasenovac zwischen 1941 und 1945 kein Vernichtungslager gewesen sei. Der 95 Kilometer südöstlich von Zagreb gelegene Komplex war das einzige Lager während des Zweiten Weltkriegs, in dem ohne Beteiligung der Deutschen planmäßig getötet wurde. 80.000 bis 100.000 Menschen, vor allem Serben, aber auch Juden, Roma und Regimegegner des “Unabhängigen Staats Kroatien”, wurden dort ermordet. Dagegen behauptet Vukić mit seiner Vereinigung, dass das Lager erst unter den Kommunisten zum Vernichtungslager wurde und während des faschistischen Ustascha-Regimes lediglich zur Internierung genutzt wurde. (fxn)

Ergänzung, 28. September 2020, 15.15 Uhr: Auskunft des Delegaten ergänzt.

 

Hildesheim: Ograđujemo se od povijesnog revizionizma od strane župnika

Župnik hrvatske župe traži donacije – ali ne za bilo koga: Riječ je o udruzi koja poriče sustavna ubojstva u koncentracijskom logoru Jasenovac. Biskupija Hildesheim jasno se ograđuje od takvog povijesnog revizionizma.

Biskupija Hildesheim distancira se od hrvatskog svećenika koji djeluje u biskupiji koji je zatražio donacije za povijesničarsku revizionističku udrugu. Glasnogovornik biskupije Volker Bauerfeld naglasio je za katolisch.de da je župnik hrvatske misije u Göttingenu u razgovoru zamoljen da se ogradi od “Udruge za istraživanje trostrukog logora Jasenovac” i apela za donacije: “za katoličkog svećenika Simpatije prema fašističkim pokretima ne dolaze u obzir “, kaže glasnogovornik:” Poruka evanđelja ni na koji način nije kompatibilna s fašizmom. ” O posljedicama za župnika, koji nije dijecezanski svećenik biskupije Hildesheim, odlučit će se nakon rasprave.

Pastoralom za hrvatske zajednice koordinira hrvatsko pastoralno izaslanstvo u Frankfurt am Main. Izaslanik, pastor Ivica Komadina, rekao je za katholisch.de  da je kontaktirao mjerodavnog župnika i biskupiju ne komentirajući slučaj.

U rujnu je župnik na Facebooku objavio poziv za donacije hrvatskog publicista Igora Vukića za njegovu udrugu. Objavljivanje postalo je poznato tek tijekom vikenda istraživanjem radijskog novinara Danijela Majića.

Vukić zastupa tezu koju su povjesničari klasificirali kao nedokazanu i povijesno revizionističku, da koncentracijski logor Jasenovac nije bio logor za istrebljenje između 1941. i 1945. godine. Kompleks, 95 kilometara jugoistočno od Zagreba, bio je jedini logor tijekom Drugog svjetskog rata u kojem su se planirala ubojstva bez sudjelovanja Nijemaca. Tamo je ubijeno 80 000 do 100 000 ljudi, uglavnom Srba, ali i Židova, Roma i protivnika “Nezavisne Države Hrvatske”. Suprotno tome, Vukić sa svojom udrugom tvrdi da je logor tek postao logor za istrebljenje pod komunistima i da je korišten samo za interniranje tijekom fašističkog ustaškog režima. (fxn)

Dodatak, 28. rujna 2020., 15:15: Dodani su podaci od delegata.

ODGOVOR

volker.bauerfeld@bistum-hildesheim.de

Sehr geehrter Herr Bauerfeld,

mit Entsetzen nahm ich den Bericht auf dem Portal (katholisch.de) zur Kenntnis, in welchem Sie zitiert werden:

„Für einen katholischen Priester sind Sympathien für faschistische Bewegungen indiskutabel.“

„Die Botschaft des Evangeliums verträgt sich in keinem Fall mit dem Faschismus.“

Grund hierfür wäre, dass ein Priester aus Göttingen sich um Spenden für die „Vereinigung zur Erforschung des dreifachen Lagers Jasenovac“ bemüht hätte.

Als langjähriges Mitglied des Vereins zur Erforschung des dreifachen Lagers Jasenovac fühle ich mich verleumdet und fordere Sie hiermit auf, sich für Ihre unbedachte Aussage zu entschuldigen!

Als der Kommunismus im damaligen Jugoslawien im Jahre 1990 zusammengebrochen war, was zu mehreren serbischen Aggressionskriegen führte, soll der damalige hohe kroatische Parteifunktionär und Politologieprofessor Dušan Bilandžić seine Studenten aufgefordert haben, die Geschichtsbücher zu vernichten und anschließend neu zu schreiben.

Leider ist die durch die immer noch zahlreichen jugokommunischtische Kader durchsetzte kroatische Geschichtswissenschaft diesem Aufruf bislang kaum gefolgt, sondern hat im Wesentlichen die jugokommunistischen Darstellungen übernommen.

Eines der Beispiele ist das ehemalige „Arbeits- und Sammellager Jasenovac“, in welchem – je nach Autor – zwischen 80.000 und 1,3 Mio. Menschen ums Leben gekommen sein sollen.

Dass dieses Lager auch nach dem Zweiten Weltkrieg unter jugokommunistischer Leitung im Betrieb war, wird von diesen Quellen schlichtweg geleugnet, auch wenn US-amerikanische Quellen das Gegenteil belegen (Quelle 1).

Fachleute wie der Rechtsmediziner Prof. Dr. Šimun Križanac haben hierbei dargestellt, dass die Beseitigung der o.g. Anzahl von Leichen Massengräber mit einer so großen Fläche erfordern würde, die auf diesem morschen Auboden schlichtweg nicht verfügbar war (Quelle 2). Ein Krematorium in Jasenovac wurde nicht einmal von jugokommunistischen Quellen erwähnt.

Zwei junge Informatiker (Nikola Banić und Mladen Koić) haben mit Methoden der Data Science aufgezeigt, dass das aus der jugokommunistischen Zeit stammende offizielle Opferverzeichnis zu etwa drei Viertel völlig unglaubwürdige Einträge enthält

(https://narod.hr/hrvatska/koic-banic-ostale-lazne-jasenovacke-zrtve).

Daher muss sich jeder besonnene Mensch, wozu Sie bestimmt zählen, die Schlüsselfrage stellen:

Warum wurden die sterblichen Überreste der Opfer nicht längst exhumiert, identifiziert und in Würde bestattet?

Vielleicht weil es sie in dieser Anzahl gar nicht gibt?

Um Licht in die Dunkelheit zu bringen, wurde unser Verein vor 6 Jahren von angesehenen Wissenschaftlern und Publizisten gegründet und ordnungsgemäß registriert. Wir forschen nach den Regeln der Wissenschaft und publizieren kontinuierlich. In unserer Arbeit sind wir ergebnisoffen. Falls unsere Forschungen z.B. bisher unbekannte Gräueltaten sowie weitere Opfer ergeben würden, würden wir dies auch veröffentlichen.

Es ist uns keine negative Rezension bekannt. Unsere Gegner hüllen sich im Schweigen oder greifen zu Verleumdungen, weil sie keine Argumente haben. Eine Verleumdung wie „Geschichtsrevisionisums“ sagt mehr über jenen, der sie ausspricht, als über uns.

In der Zwischenzeit wurde unsere Arbeit auch von der kroatischen Regierung gefördert.

Die akribische Recherchearbeit, die auch ausländische Archive einschließt, erfordert viel Geld. So kam es zum Spendengesuch, der auch die kroatischen Seelsorger in Deutschland erreicht hat.

Dadurch wollen wir auch die Publikationen in Fremdsprachen finanzieren. Das jüngste englischsprachige Buch können Sie unter dieser Quelle erwerben:

https://www.lulu.com/shop/igor-vuki%C4%87/labour-camp-jasenovac/paperback/product-24282763.html

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns aufzeigen würden, wo hier „Sympathien für faschistische Bewegungen“ erkenntlich sind.

In den nächsten Monaten erscheint ein weiteres Buch „Jasenovac – Chronologie“ in deutscher und englischer Sprache. Unter dem Datum 17. Oktober 1942 ist nachzulesen, dass 5 (fünf) internierte katholischen Geistlichen aus dem Lager verbracht und an einem unbekannten Ort getötet wurden.

Wir können aber auch die Aussage von Fritz Proebst, dem späteren Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung, aus dem Jahre 1942 nicht unterdrücken, wonach Jasenovac „kein Sanatorium aber eben auch keine Folterkammer“ sei (Quelle 3).

Schließlich empfehlen wir Ihrer Aufmerksamkeit die Zeugnisse von Zvonko Pajur und  Stjepan Špiranović, die im Lager Jasenovac ihren Beruf jeweils gelernt haben:

 

Was Ihren Informanten aus Twitter anbelangt, der kaum eine Gelegenheit auslässt, seine unerklärliche Häme und Zorn über die Kroaten und die Katholische Kirche zu ergießen, so darf ich Ihnen seine Tweets zum Brand von Notre Dame empfehlen z.B.

Ich hoffe, dass Sie schließlich erkennen werden, wem Sie auf Leim gegangen sind.

Für weitere Infos stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Josip Stjepandić

Quellen:

(1)  CIA Bericht aus dem Jahre 1951

(2)  Leserbrief Šimun Križanac

(3)  Artikel „Besuch im Konzentrationslager Jasenovac“

Štovani gospodine Bauerfeld,

Bio sam užasnut pročitavši izvješće na portalu (katholisch.de) u kojem ste citirani:

“Za katoličkog svećenika suosjećanje s fašističkim pokretima ne dolazi u obzir.”

“Poruka evanđelja ni na koji način nije kompatibilna s fašizmom.”

Razlog tome bio bi taj što je svećenik iz Göttingena pokušao dobiti donacije za “Udrugu za istraživanje trostrukog logora Jasenovac”.

Kao dugogodišnji član Udruge za istraživanje trostrukog logora Jasenovac, osjećam se oklevetano i ovim putem od Vas zahtijevam da se ispričate zbog svoje nepromišljene izjave!

Tijekom raspad komunizama u tadašnjoj Jugoslaviji 1990. godine, što je dovelo do nekoliko srpskih agresorskih ratova, tadašnji visoki hrvatski funkcionar stranke i profesor politologije Dušan Bilandžić zatražio je od svojih studenata da unište povijesne knjige te napišu nove.

Nažalost, hrvatska historiografija, koju i dalje prožimaju još uvijek brojni jugokomunistički kadrovi, dosad je jedva slijedila ovaj poziv, i u osnovi prihvatila jugo-komunistički prikaz povijesti.

Jedan od primjera je bivši “sabirni i radni logor Jasenovac”, u kojem je, ovisno o autoru, navodno stradalo između 80.000 i 1,3 milijuna ljudi.

Ti izvori jednostavno poriču da je ovaj logor nakon Drugog svjetskog rata i dalje bio u funkciji pod jugo-komunističkim vodstvom, iako američki izvori dokazuju suprotno (izvor 1).

Stručnjaci poput forenzičara prof. Šimuna Križanca pokazali su da bi za odlaganje navedenog broja tijela trebala masovna grobnica s tako velikom površinom koja jednostavno nije bila dostupna na tom polumocvarnom tlu (izvor 2).

Postojanje krematorija u Jasenovcu ne spominju čak niti jugokomunistički izvori.

Dvojica mladih informatičara (Nikola Banić i Mladen Koić) metodama znanosti o podacima (data science) pokazali su da oko tri četvrtine službenog popisa žrtava iz doba jugo-komunizma sadrže potpuno nepouzdane podatke (https://narod.hr/hrvatska/koic-banic-ostale-lazne-jasenovačke-zrtve).

Stoga, svaka razumna osoba, kojima vi svakako pripadate, mora postaviti ključno pitanje:

Zašto nisu posmrtni ostaci žrtava ekshumirani, identificirani i dostojanstveno pokopani?

Možda zato što uopće ne postoje u tolikom broju?

Kako bi rasvijetlili tu tamu, našu smo udrugu, koju su osnovali ugledni znanstvenici i publicisti prije 6 godina, uredno registrirali, istražujemo prema znanstvenim pravilima i kontinuirano objavljujemo. Otvoreni smo u svom radu:  Ako bi naša istraživanja otkrila postojanje do sada nepoznatih zvjerstava i daljnjih žrtava, također bismo to objavili.

Nismo upoznati s negativnim kritikama. Naši protivnici ili šute, ili pribjegavaju klevetama, jer nemaju argumenata. Kleveta poput “povijesnog revizionizma” govori više o onome tko je izgovara nego o nama.

U međuvremenu je naš rad poticala i hrvatska vlada.

Pedantni istraživački rad, koji uključuje i pretragu stranih arhiva, zahtijeva mnogo novca. Tako je došlo do zamolbe za donaciju, koja je stigla i do hrvatskih svećenika u Njemačkoj.

Također želimo tim novcem financirati publikacije na stranim jezicima, a najnovija knjiga na engleskom jeziku je dostupna ovdje:

https://www.lulu.com/shop/igor-vuki%C4%87/labour-camp-jasenovac/paperback/product-24282763.html

Bili bismo vam vrlo zahvalni kada biste nam pokazali gdje su te prepoznatljive „simpatije prema fašističkim pokretima“ o kojima pišete.

Za nekoliko mjeseci bit će objavljena još jedna knjiga “Jasenovac – kronologija” na njemačkom i engleskom jeziku, u kojoj podatak o danu 17. listopada 1942. pokazuje da je 5 (pet) interniranih katoličkih svećenika uklonjeno iz logora i ubijeno na nepoznatom mjestu.

Uostalom, ne možemo potisnuti ili zaboraviti izjavu Hermanna Proebsta, koji je kasnije postao glavni urednik Süddeutsche Zeitung, 1942. godine, prema kojoj Jasenovac “nije bio sanatorij, ali ni mučilište” (izvor 3).

Na kraju, vašoj pažnji preporučujemo svjedočenja Zvonka Pajura i Stjepana Špiranovića, koji su svaki svoj zanat učili u logoru Jasenovac:

https://www.youtube.com/watch?v=mpHU5HAPgSM

https://www.youtube.com/watch?v=BddZIiagQIg

Što se tiče vašeg doušnika s Twittera, koji teško propušta priliku da svoju neobjašnjivu zlobu i bijes prelije na Hrvate i Katoličku crkvu, mogu preporučiti njegove tweetove o požaru u Notre Dame, na primjer.

Nadam se da ćete na kraju shvatiti na koga ste nasjeli.

Sa štovanjem

Dr. Josip Stjepandić

Izvori:

  1. Izvješće CIA iz 1951. godine
  2. Pismo prof. dr. Šimun Križanac
  3. Članak Hermann Proebst „Posjet u sabirnom logoru Jasenovac“

 

Hrvatsko nebo

Odgovori